In einem Stall, ganz unscheinbar…

In einem Stall, ganz unscheinbar,
kam ER zur Welt, zu leben!
Sein erster Schrei – fast unhörbar,
liess Grundfesten erbeben.

In einer Krippe, ganz aus Holz,
gehüllt in rauhem Leinen,
lag Jesus da, der Eltern Stolz,
doch arm war sein Erscheinen.

In einer Zeit, voll Dunkelheit,
kam ER mit froher Botschaft!
Das Licht war längstens prophezeit,
Befreiung von der Knechtschaft!

Durch Engelschar und Lichtgestalt,
den wachschiebenden Hirten,
ward kundgetan der sichre Halt
und Rettung den Verirrten.

Durch einen Stern, hell in der Nacht,
gedrängt zur langen Reise,
erwartungsvoll und mit Bedacht,
zum Stall kamen drei Weise.

Mit einer Kraft, ganz transzendent,
ist ER zur Welt gekommen.
Bestimmt zum Diener und Regent
hat ER mein Herz gewonnen.

Für so ein Herz, genau wie Deins,
ist ER als Mensch erschienen.
ER sagt zu dir: „Lass mich nur eins:
dich lieben und dir dienen.“

In einem Stall, ganz unscheinbar,
kam ER zur Welt, zu leben!
Sein grösster Wunsch – für deine Welt –
ER möchte mit DIR leben!

Stefan Wanzenried / 03.12.2012

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