Dein Blick auf mir

Dein Blick auf mir schafft Ruhe. Ich sorge mich nicht um morgen. Ich geniesse nur deine Gegenwart Und hör dir zu – Wort für Wort! Ich fühle mich geborgen! Mein Blick auf dich schafft Staunen. Ich sehe dein Tun und Lassen! Ich freue mich über Fügungen. Bedenke misslungne Übungen. Meine Sorgen – sie verblassen! Denn... Continue Reading →

Es weihnachtet sehr…

Es weihnachtet sehr.... und doch ist nicht mehr von Weihnachten zu spüren. Es weihnachtet sehr.... die Herzen sind leer. Gedanken Einsamkeit schüren. Still ist die Nacht... doch in Anbetracht der Realität eher gelogen. Still ist die Nacht... Taschen voll Fracht mit Geschenken aus Katalogen. Der Himmel ist hoch... die Türen sind weit vom Einkaufscenter. Der... Continue Reading →

Vollmondnacht

Licht und Schatten auf den Matten, hell und klar, wunderbar, Vollmondnacht, die Sterne leuchten. Wiesen mit Tau sich nun befeuchten.. Dunkel stehen mächtige Tannen Die letzten Wolken ziehen von dannen. Und geben den Himmel gänzlich frei. Als ob das nun Bestimmung sei. Licht und Schatten auf den Matten, ruhig und still, mäuschenstill, Vollmondnacht, nur Rehe... Continue Reading →

Mis Dörfli

Es liit so ruhig, es liit verträumt, de Verchehr ghörd me nu vo fern. Kei Hektik, kei Chaos prägt sis Bild. Mis Dörfli – me hets eifach gärn. Verwinklet und bunt, nöd überall grad, stöhnt Hüser bi Tag und bi Nacht. Nöd g’schlecket, nöd g’stylt, so isch es halt. Uf jede Fall: S’isch e Pracht!... Continue Reading →

Dein Pfeil und Bogen

Schlüpf aus deinen Kinderschuhen, nun beginnt ein andres Leben. Wenn Erinnerungen ruhen, kommt was andres auf dich zu. So wie du bist jetzt erzogen, so erziehst du andre nun, und dein einster Pfeil und Bogen nimmt ein andrer sich zum Spiel! Stefan Wanzenried / 1983

Zuhaus

Es sieht nach Herbst aus, doch der Frühling ist da, der Wonnemonat Mai ist nah! Die Bäume schlagen aus - und ich sitz hier zuhaus. Ich schaue dem Treiben des Windes zu, er wütet und tobt dahin - und ich sitz hier drin. Eine Frage lässt micht nicht in Ruh', ob ich sitze oder liege,... Continue Reading →

Gewitternachhall

Es fällt ein Ast, nass und schwer, zu Boden, und ringsumher, da liegen Dinge, die der Wind zerstreut und die verwüstet sind. Ein Ball, ein Blatt, sie liegen dort, verlassen, an jenem Ort, der Ball vom Kinde, das Blatt vom Baum, beides, umgeben von Wasserschaum. Der grosse Sturm er ist vorbei, nun es ist mir... Continue Reading →

Up ↑